Sushi Reis kochen – im Kochtopf | Reishunger
Inhaltverzeichnis
- Garzeit nach Reissorte (e.g., Basmati, Rundkorn, Vollkorn)
- Einfluss der Dicke und Zubereitungsmethode
2. Reis kochen: Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Wassermethode
- Quellmethode
- Reiskocher-Methode
3. Reissorten und ihre Besonderheiten:
- Übersicht der Reistypen (Langkorn, Rundkorn, Vollkorn)
- Beste Anwendungsbereiche
4. Tipps für die perfekte Konsistenz:
- Lockerer vs. klebriger Reis
- Bedeutung des Reinigens und Einweichens
5. Alternative Zubereitungsarten:
- Dämpfen
- Braten (Gebratener Reis)
- Backen
6. Fehler vermeiden und häufige Fragen:
- Zu matschiger oder harter Reis
- Verwendung von Kochwasser für Suppen oder Soßen
Sushi, Reissalate, Milchreis und mehr kreative Gerichte
1. Wie lange Reis kochen?

Garzeit nach Reissorte:
- Basmati-Reis: 10–12 Minuten.
- Jasmin-Reis: 10–12 Minuten.
- Rundkornreis (z. B. Milchreis): 20–25 Minuten.
- Vollkornreis: 30–40 Minuten.
Die Garzeit hängt davon ab, wie der Reis gekocht wird und welche Sorte verwendet wird.
Einfluss der Dicke und Zubereitungsmethode:

- Dünne Reissorten wie Basmati kochen schneller.
- Dickere Sorten, wie Vollkornreis, brauchen mehr Wasser und Zeit.
- Im Reiskocher dauert es oft etwas länger, liefert aber perfekten Reis.
- Beim Dämpfen dauert es am längsten, sorgt aber für zarten Geschmack.
Immer das richtige Wasser-Reis-Verhältnis beachten: Meistens 2 Teile Wasser zu 1 Teil Reis.
2. Reis kochen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wassermethode:

- Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.
- Reis hinzufügen (ca. 1 Teil Reis auf 6 Teile Wasser).
- Reis ohne Deckel köcheln lassen.
- Nach der Garzeit abgießen, kurz abtropfen lassen.
Besonders geeignet für Langkornreis.
Quellmethode:

- Reis mit der doppelten Menge Wasser in den Topf geben (2 Teile Wasser auf 1 Teil Reis).
- Aufkochen und auf niedriger Hitze mit Deckel köcheln lassen.
- Wasser zieht vollständig in den Reis ein. Kein Abgießen nötig.
Ideal für Rundkornreis und Vollkornreis.
Reiskocher-Methode:

- Reis und Wasser im richtigen Verhältnis in den Reiskocher geben.
- Gerät einschalten, der Reiskocher übernimmt den Rest.
- Nach Signal den Reis lockern und servieren.
Perfekt für alle Reissorten, besonders für Basmati und Jasmin.
3. Reissorten und ihre Besonderheiten
Übersicht der Reistypen:

- Langkornreis:
Längliche Körner, locker und körnig nach dem Kochen. Beispiele: Basmati, Jasmin.
Besonderheit: Weniger Stärke, bleibt nicht klebrig. - Rundkornreis:
Kurze, dicke Körner, die viel Stärke abgeben. Beispiele: Milchreis, Risottoreis (Arborio).
Besonderheit: Cremig und klebrig. - Vollkornreis:
Unpolierte Körner mit Schale. Länger zu kochen, aber reich an Ballaststoffen.
Besonderheit: Nussiger Geschmack, gesünder.
Beste Anwendungsbereiche:

- Langkornreis: Ideal für Beilagen, asiatische Gerichte wie Curry oder gebratenen Reis.
- Rundkornreis: Perfekt für Risotto, Milchreis oder Sushi.
- Vollkornreis: Geeignet für gesunde Bowls, Suppen oder Salate.
Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und ihre eigene Textur – perfekt für verschiedene Gerichte!
4. Tipps für die perfekte Konsistenz
Lockerer vs. Klebriger Reis

- Lockerer Reis:
- Weniger Stärke sorgt dafür, dass die Körner nicht zusammenkleben.
- Tipp: Reis vor dem Kochen gründlich waschen, um überschüssige Stärke zu entfernen.
- Besonders wichtig bei Langkornreis wie Basmati oder Jasmin.

- Klebriger Reis:
- Perfekt für Sushi oder Milchreis.
- Tipp: Rundkornreis nicht waschen oder nur leicht, damit die Stärke erhalten bleibt.
Bedeutung des Reinigens und Einweichens

- Reinigen:
- Entfernt Staub und Stärke. Ergebnis: weniger klebriger, gleichmäßig gekochter Reis.
- Bei Vollkornreis optional.
- Einweichen:
- Spart Kochzeit und sorgt für gleichmäßiges Garen.
- Empfohlen für dickere Sorten wie Vollkornreis oder Langkornreis für Reiskocher.
5. Alternative Zubereitungsarten
Dämpfen:

- Wie es geht:
- Reis in einen Dampfgarer oder ein Sieb geben.
- Wasser in einem Topf erhitzen, das Sieb darüber platzieren.
- Mit Deckel abdecken und den Reis schonend garen lassen.
- Vorteile:
- Behält Nährstoffe und Geschmack.
- Perfekt für klebrigen Reis wie Sushi-Reis.
Braten (Gebratener Reis):

- Wie es geht:
- Gekochten und abgekühlten Reis in einer Pfanne mit Öl braten.
- Zutaten wie Gemüse, Ei oder Fleisch hinzufügen.
- Würzen mit Sojasoße oder Gewürzen nach Wahl.
- Vorteile:
- Ideal, um Reste zu verwerten.
- Schnell und vielseitig.
Backen:

- Wie es geht:
- Gekochten Reis in eine Auflaufform geben.
- Zutaten wie Käse, Gemüse oder Soße hinzufügen.
- Im Ofen bei 180 °C etwa 20–30 Minuten backen.
- Vorteile:
- Für Aufläufe oder süßen Milchreis geeignet.
- Sorgt für knusprige Kruste.
6. Fehler vermeiden und häufige Fragen
Zu matschiger oder harter Reis:

- Matschiger Reis:
- Ursache: Zu viel Wasser oder zu lange Kochzeit.
- Lösung: Präzise Wassermenge verwenden, Garzeit einhalten, ggf. überschüssiges Wasser abgießen.
- Harter Reis:
- Ursache: Zu wenig Wasser oder zu kurze Kochzeit.
- Lösung: Nach Bedarf mehr Wasser hinzufügen und Reis weiter köcheln lassen.
Verwendung von Kochwasser:
- Warum es nutzen?
Das Kochwasser enthält Stärke und Geschmack, die ideal für:- Suppen: Verdickend und geschmacksvoll.
- Soßen: Samtige Konsistenz und besserer Geschmack.
7. Rezeptideen mit Reis
Sushi:

- Sushi-Reis wird mit Essig, Zucker und Salz aromatisiert.
- Ideal für Maki, Nigiri oder Sashimi.
Reissalate:

- Leicht und erfrischend, perfekt für Sommergerichte.
- Kombiniere Reis mit Gemüse, Kräutern und Dressing.
Milchreis:

- Gekocht in Milch, gesüßt und mit Zimt oder Obst garniert.
- Ein Klassiker für Frühstück oder Dessert.
Weitere kreative Gerichte:
- Gefüllte Paprika mit Reis: Reis mit Gemüse und Gewürzen füllen, backen.
- Reis-Burger: Gekochter Reis als Brötchenalternative formen.
- Reis-Pfannkuchen: Aus gekochtem Reis, Ei und Gewürzen kleine Pancakes braten.
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